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„Ihr hättet spießiger sein sollen“

veröffentlicht am 17. März 2013

Spiegel-online war zu Besuch bei einer Regenbogenfamilie in der bayrischen Provinz. Das Fazit: Ohne dumme Sprüche und Vorurteile geht es nicht.

Ein Herz für Vielfalt? – Foto: © greenpapillon – Fotolia.com

Unter der bemüht originellen Überschrift „Das doppelte Muttchen“ erfahren die Leser_innen, dass das Leben als Regenbogenfamilie auf dem Land nicht einfach ist. Tobias (20) und Annika (17) sprechen über Diskriminierungserfahrungen in der Schule, die Peinlichkeit von Eltern im allgemeinen und lesbischen Müttern im besonderen und ihre Orientierung an ‘normalen’ Familien. Trotzdem ziehen sie eine positive Bilanz, betonen, dass sie immer eine Zuhause hatten und jemand für sie da war.

Insgesamt bleibt – wie bei vielen Berichten über Regenbogenfamilien – der Eindruck, dass vor allem Defizite thematisiert werden sollen. Ein vorurteilsfreier Umgang sieht anders aus.

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