NRW jetzt bei Koalition gegen Diskriminierung dabei!
veröffentlicht am 27. September 2019Die Koalition gegen Diskriminierung ist Teil der bundesweiten Offensive für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft, die die Antidiskriminierungsstelle des Bundes im Februar 2011 gestartet hat. Länder und Kommunen sollen dadurch für die Kampagne für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft gewonnen werden. Jetzt ist auch NRW beigetreten!
Bislang sind die Bundesländer Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Thüringen und Sachsen dabei. Die jeweiligen Absichtserklärungen können auf der Website der Antidiskriminierungsstelle nachgelesen werden.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, Joachim Stamp, unterzeichnete am 17.09. gemeinsam mit dem kommissarischen Leiter der Antidiskriminierungsstelle des Bundes, Bernhard Franke, die Vereinbarung. Ziel ist es, gemeinsame Anstrengungen gegen Diskriminierung zu organisieren, lokale Anlauf- und Beratungsstellen zu unterstützen und dafür Sorge zu tragen, dass der Schutz vor Diskriminierung in allen Bereichen politisch verankert wird.
Bernhard Franke verwies darauf, dass zukünftig niedrigschwellige Beratungsangebote stärker gefördert werden sollen und äußerte den Wunsch, eine eigene Landesantidiskriminierungsstelle einzurichten. Minister Stamp kündigte an, „weiter für Chancengerechtigkeit und gesellschaftlichen Zusammenhalt [zu] kämpfen“.
Wir sind gespannt und hoffen, dass auch Regenbogenfamilien davon profitieren werden!