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Flucht oder zum Militäreinsatz gezwungen? Trans* Menschen in der Ukraine

veröffentlicht am 17. März 2022

Lampusha bezeichnet sich als “transfem non-binary”, doch im Ausweis steht der männliche Geschlechtseintrag. Deshalb fürchtet Lampusha zum Militär eingezogen zu werden. Die Flucht aus der Ukraine ist nahezu unmöglich.

Frieden – verdammt! Bild: Engin Akyurt von Pexels

Denn Männer zwischen 18 und 60 Jahren werden nicht über die Grenze gelassen. Neben der Furcht, eingezogen zu werden, besteht die Angst vor Übergriffen.

Das Risiko, im Krieg auch sexualisierter Gewalt ausgesetzt zu sein, ist für trans* Menschen als vulnerable Gruppe besonders groß. Schutzräume für trans* und queere Menschen sind oft so geheim, dass die Orte auch für Schutzsuchende nicht auffindbar sind.

Personenstandsänderungen waren in der Ukraine bereits vor dem Krieg schwierig. Viele trans* Menschen transitionieren dort ohne medizinische Unterstützung und rechtliche Anerkennung.

Lest mehr dazu im Online-Artikel der Zeit

Siehe auch Tagesspiegel.de vom 21.03.2022 – Hilfe für queere Geflüchtete

Spendenaktion Queere Nothilfe Ukraine